Page 11 - SparBau Magazin 03/2022

danach machen wird, weiß sie
noch nicht genau. Ein Masterstudium anschließen oder direkt arbeiten gehen – diese Entscheidung hält sie sich noch offen. Eines ist aber jetzt schon sicher: „Ich möchte eine Arbeit finden, bei der ich etwas Gutes und Sinnvolles für die Menschen tun kann“, so ihr Berufswunsch. Bis es so weit ist, bleibt die gerade einmal 1,50 Meter große Powerfrau nicht untätig. An der TU hat sie einen studienbe- gleitenden Job als wissenschaftliche Hilfskraft, in dem sie u. a. Vorlesun- gen für den Dozenten vorbereitet oder Aufgabenstellungen für die Studierenden aktualisiert. Damit nicht genug: Im Rahmen eines Gemein- schaftsprogramms der TU Dortmund, der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Duisburg-Essen betreute sie Studierende aus den USA, die für zwei Monate Deutschland besuchten, um Deutsch zu lernen und Praktika zu absolvieren. Und beim Projekt der TU Dortmund „Internationale Exper- ten:innen an Dortmunder Schulen“ stellte sie Dortmunder Berufsschü- ler:innen in einem präsentations- begleiteten Vortrag ihr Heimatland Vietnam und seine Besonderheiten näher vor.
Derzeit ist sie im Bewerbungsverfah- ren zur Mentorin für das ganzjährige Programm „MinTU – Mädchen in
die TU Dortmund“, bei dem Schüle- rinnen zwischen 12 und 14 Jahren für die sogenannten MINT-Fächer Mathematik, Informatik, Naturwis- senschaften und Technik begeistert werden sollen. Und als ob das alles noch nicht genug wäre, engagiert sie sich darüber hinaus im Leo-Club, der Jugendorganisation des Lions Clubs für junge Erwachsene im Alter von 16 bis 31 Jahren.
„Nach dem Studium möchte ich weiterhin internationale Erfahrung in Deutschland sammeln.“, so die klare Aussage von Thao Huynh „Ich fühle mich hier mittlerweile sehr wohl und möchte mir nach meinem Studium in Deutschland eine berufliche Zukunft aufbauen. Danach werde ich dann weiter schauen.“
»ICH FÜHLE MICH HIER IN DORTMUND MITTLERWEILE SEHR WOHL«
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