Page 14 - SparBau-Magazin
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                                   Der Nachbarschaftstreff Althoffblock
in der Steubenstraße bietet zahlreiche Aktivitäten an, um das nachbarschaftliche Miteinander zu unterstützen: Ob Erzähl- café, Boccia, Yoga, Repair-Café oder Krabbelgruppe – die Angebote für alle Generationen sind gut besucht.
Entstanden ist der Nachbarschaftstreff
im Juni 2000 durch eine Kooperation zwischen dem Caritasverband Dortmund e. V. und Sparbau. Neben regelmäßigen Gruppenangeboten organisieren zahlreiche Ehrenamtliche in Zusammenarbeit mit Ger- lind Domnick Vorträge, Ausflüge und Ver- nissagen. Frau Domnick ist pädagogische Leiterin und hauptamtliche Mitarbeiterin des Nachbarschaftstreffs und gerne vor Ort aktiv: „Wer anderen gibt und sich engagiert, tut damit nicht nur etwas für den anderen, sondern hat auch selbst einen persönlichen Gewinn.“
Sabine Bracht in der Kuithanstraße
BESONDERE LEISTUNGEN IFÜR EINE HOHE LEBENS-
n Zusammenarbeit mit der Wohnungen in Zusammenarbeit mit Diakonie und der Caritas der Diakonie angeboten. Diakonie- sind neben nachbarschaft- Mitarbeiterin Sabine Bracht organi- lichen Treffpunkten ganze siert die individuelle Hilfe und Pflege Wohneinheiten für Menschen der Mieter:innen. Vielseitige Angebo- entstanden, die insbeson- te werden direkt vor Ort angeboten:
dere im Alter ein selbstbestimmtes Spiel- und Bastelrunden sowie Boule
QUALITÄT
und trotzdem sicheres Leben führen möchten. Unter dem Namen „Woh- nen mit Service“ werden barrierefreie Wohnungen, Gemeinschaftsräume, Servicebüros sowie Wahlleistungen aus den Bereichen Hauswirtschaft und Pflege angeboten.
Eine Service-Wohnen-Einrichtung befindet sich innenstadtnah in der Paulinenstraße und der Adlerstra-
ße. Die 42 barrierefreien und vier behindertengerechten Wohnungen wurden teils mit öffentlichen Mitteln finanziert und werden von der Caritas betreut. Den Bewohner:innen stehen, neben einem hausinternen Notruf- system, vielseitige Leistungen zur Verfügung, um die sich insbeson- dere Petra Boumann kümmert. Für sie steht ein Ziel im Vordergrund: soziale Kontakte und gegenseitige Achtsamkeit zu fördern. Im Gemein- schaftsraum organisiert sie regelmä- ßige Treffen zum Kaffeetrinken und Bingospielen. Außerdem wird einmal wöchentlich gemeinsam gekocht.
In der Bauerstraße in Brackel und in der Kuithanstraße in der Innenstadt werden insgesamt 171 barrierefreie
und Sport bringen Bewegung in den Alltag. Im Gemeinschaftsraum in
der Kuithanstraße wird mittwochs gemeinsam gefrühstückt. Besonders schön ist es, wenn verschiedene Generationen aufeinandertreffen:
So werden gemeinsam mit der nah gelegenen Kita Laternen- und Weih- nachtsfeste organisiert, die allen Teil- nehmern schöne Stunden bescheren. „Ich hätte hier schon viel früher hinziehen sollen“ – solche Aussagen bestätigen die gute Hausgemein- schaft und Frau Brachts Tun.
 Gerlind Domnick vor dem Nachbarschaftstreff
 12 SPARBAU MAGAZIN 03 | 2021
Petra Boumann bei Wohnen mit Service
 















































































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