Page 6 - Spar- und Bau Magazin
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                                 auch für unsere Mitglieder – ist Birgit Zoerner, Dortmunder Stadträtin und seit vielen Jahren Dezernentin für Arbeit, Ge- sundheit und Soziales. Für sie sind unsere Genossenschafts- Quartiere ein Beleg dafür, dass Wohnen in der Stadt sehr wohl schön und bezahlbar sein kann. Soziale Gemeinschaft und Zu- sammenhalt stehen für sie an erster Stelle.
„Bauschaffende schaffen ja nicht für Bauwerke, sondern für Menschen“, erklärt Chris- toph Köchling, Architekt und Geschäftsführer der gleich- namigen Dortmunder Bau- unternehmung. Er sorgt so für den engen Schulterschluss mit unseren Wertvorstellungen und steht stellvertretend für alle unsere Kooperationspartner bei der Entwicklung kreativer Ideen für neue Lebensräume.
Die gute Vernetzung aller Akteur:innen, vor allem auf
der wohnungswirtschaftlichen und politischen Ebene, liegt in den zuverlässigen Händen von Vorstandsassistentin Denise Zimmermann. Bei ihr laufen die vielen Fäden zusammen, die unter der Regie von Karsten
Statz, Leitung Vorstandsstab Kommunikation & Geschäfts- beziehungen, gesponnen und geknüpft werden. „Wir leben vom intensiven Austausch mit unseren unterschiedlichen Ansprechpartner:innen“, erklärt der frisch gebackene Familien- vater. „Unser Handeln müssen wir am Bedarf der Menschen ausrichten.“
Gute Kommunikation und ein nachbarschaftliches Mitein- ander sind auch für Dieter Schütze von großer Bedeutung. Schließlich hat er sein ganzes Leben im Althoffblock ver- bracht. Aber er weiß auch, dass man sich kümmern muss, wenn es gut laufen soll. Seit 40 Jah- ren ist er daher ehrenamtlich als gewählter Vertreter in seinem Quartier unterwegs.
Maik Schulz ist erst seit wenigen Monaten Genossen- schaftsmitglied und Mieter in Unna. Der an Multipler Sklerose erkrankte Familienvater ist auf einen Rollstuhl angewiesen und hat mit seiner Frau Alexandra lange nach einer passenden Wohnung gesucht. Im Quartier an der Hamburger Straße fühlt sich die ganze Familie wohl und
genießt den vertrauensvollen Umgang mit der netten Nach- barschaft.
Apropos Nachbarschaft: Unser Bauleiter Raimund Otto gehört zum Urgestein der Genossen- schaft und mag das harmo- nische Miteinander in den Quartieren. Seit 26 Jahren sorgt er dafür, dass die Bestandsge- bäude modernisiert, aus- und umgebaut werden. Das gilt im Übrigen auch für die Außen- anlagen, die für ihn und die Mieter:innen gleichermaßen wichtig sind. „Jedes unserer Quartiere ist wie ein kleines Dorf“, sagt Raimund Otto. „Die Gemeinschaft der Menschen ist etwas ganz Besonderes.“
Für Christina Zerbin-Richts und ihre Frau ist die Wohnung im Schürener Quartier eine kleine Wohlfühloase. Schöne Wohnung, mitten im Grünen, nah bei der Arbeit und nette Nachbar:innen. Und ihr Erspar- tes ist in unserer Sparabteilung auch noch gut angelegt. So ent- steht große Zufriedenheit und Entspannung – heute und auch in Zukunft. Und die hat Prof. Dr. Florian Ebrecht genau im Blick. Unser Vorstandsbevoll-
mächtigter mit Gesamtprokura setzt sich intensiv damit ausei- nander, wie die Genossenschaft bis 2045 über einen klima- neutralen Gebäudebestand verfügen kann. Die Nachhaltig- keitsstrategie hat er mit seinem Team entwickelt und arbeitet nun mit voller Überzeugung an der Umsetzung.
Damit die politische Ebene bei der Schaffung von gesetzlichen Rahmenbedingungen und bei der Entwicklung von Förder- programmen besser versteht, welche Anforderungen die Wohnungsanbieter und auch deren Mieter:innen stellen, sind
    6 SPARBAU-MAGAZIN 01 | 2023






















































































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